
Die häufigsten Fehler bei der Hausinstallation. Prüfen Sie, ob Sie sie machen.
, Von Tomasz Sawicz, 4 min Lesezeit
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, Von Tomasz Sawicz, 4 min Lesezeit
Elektroinstallationen sind etwas, worüber wir uns im Alltag selten Gedanken machen – bis ein Problem auftritt. Schlecht gewählte Leitungen, fehlender Schutz oder zu wenige Stromkreise können zu Ausfällen und sogar ernsthaften Gefahren führen. In diesem Artikel stellen wir die häufigsten Fehler bei Elektroinstallationen vor und geben Tipps, wie Sie diese vermeiden können. So wird Ihre Anlage nicht nur komfortabel, sondern vor allem sicher für den Haushalt.
Die Elektroinstallation ist das Herzstück jedes Hauses und jeder Wohnung. Ihre Qualität bestimmt Sicherheit, Alltagskomfort und den störungsfreien Betrieb der Geräte. Leider machen in der Praxis viele Menschen, sowohl Heimwerker als auch unerfahrene Fachleute, Fehler, die zu kostspieligen Ausfällen und sogar lebensbedrohlichen Situationen führen können.
In diesem Artikel stellen wir die häufigsten Fehler bei der Elektroinstallation vor und geben Tipps, wie Sie diese vermeiden können.
Das größte Problem besteht darin, ohne Entwurf und sorgfältig geplante Schaltungsanordnung mit der Arbeit zu beginnen. Dies führt zu schlecht platzierten Steckdosen, zu wenigen Lichtpunkten oder überlasteten Stromkreisen.
👉 Lösung: Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie ein Projekt vorbereiten und im Falle einer Modernisierung den aktuellen Bedarf sorgfältig analysieren und den zukünftigen Bedarf (z. B. für Photovoltaik, Klimaanlagen) vorhersehen.
Zu dünne Drähte erhitzen sich schnell und können einen Brand verursachen. Zu dicke Drähte verursachen unnötige Kosten.
👉 Lösung: Wählen Sie immer ein Kabel, das für Ihren Schaltungstyp und die Lastleistung geeignet ist. Für allgemeine Steckdosen werden am häufigsten 2,5 mm²-Kabel verwendet, während für die Beleuchtung am häufigsten 1,5 mm²-Kabel verwendet werden.
Immer noch kommt es vor, dass in Hausinstallationen ein Differenzialschutz fehlt. Das ist ein schwerwiegender Fehler. Ein FI-Schutzschalter schützt vor Stromschlägen und sollte in jedem Verteilerschrank Standard sein.
👉 Lösung: Verwenden Sie Fehlerstromschutzschalter (z. B. E-NEXT), die die Sicherheit im Haushalt effektiv erhöhen und Ihre Geräte vor Schäden schützen. Sie finden sie auf unserer Website.

Das unprofessionelle Verbinden von Kabeln mit verdrillten Adernpaaren und Isolierband ist eine der häufigsten und gefährlichsten Praktiken. Solche Verbindungen können sich lösen und zu Kurzschlüssen führen.
👉 Lösung: Verwenden Sie entsprechende Steckverbinder (z. B. WAGO) oder Installationsdosen.
Viele ältere Elektroinstallationen arbeiten mit zwei oder drei Stromkreisen für das gesamte Haus. In der Praxis bedeutet dies, dass die Steckdosen in Küche, Bad und Wohnzimmer an einen einzigen Leistungsschalter angeschlossen sind.
Auf den ersten Blick funktioniert das – aber nur, solange wir mehrere Hochleistungsgeräte wie Waschmaschine, Wasserkocher und Backofen gleichzeitig einschalten. Dann kann es leicht zu einer Überlastung der Leitungen kommen, was bei unsachgemäßer Verwendung sogar zu Bränden oder Spannungsabfällen führen kann, die Lichter flackern lassen und im Extremfall sogar die Geräte beschädigen können.
👉 Lösung: mehrere Stromkreise, insbesondere getrennte für Küche und Bad, eigene Leitungen für energieintensive Geräte (Waschmaschine, Trockner, Induktion)
Obwohl es unmöglich erscheint, kommt es nicht selten vor, dass Kabel schräg oder zu flach unter dem Putz verlegt werden. Dies erschwert spätere Renovierungen oder Umbauten und erhöht das Risiko von Kabelbeschädigungen, beispielsweise beim Bohren von Löchern, deutlich.
👉 Lösung: Verlegen Sie Kabel immer vertikal und horizontal zu den Wänden und in der entsprechenden Tiefe.
Viele Investoren installieren Schaltanlagen „vor Ort“, ohne Ersatzmodule. Probleme entstehen, wenn Photovoltaikanlagen oder eine Ladestation für Elektroautos angeschlossen werden müssen. Bei der Planung der Anlage ist es wichtig, mögliche zukünftige Erweiterungen zu berücksichtigen. Eine größere Schaltanlage ist angesichts der Kosten der gesamten Anlage kein großer Kostenfaktor und kann im Falle einer Modernisierung sogar Geld sparen (da keine Umbauarbeiten erforderlich sind).
👉 Lösung: Wählen Sie Verteiler mit ausreichend Platz für zusätzliche modulare Geräte. Diese Verteiler sind in unserem Angebot verfügbar.

Dies ist ein Punkt, über den die wenigsten nachdenken. Er wird oft unterschätzt, doch so ein kleines Detail kann zukünftige Arbeiten in der Wohnung oder im Haus erleichtern. Es lohnt sich, genau zu wissen, wo welche Leitungen in den Wänden verlaufen.
👉 Lösung: Zeichnungen der Verkabelungswege und Anschlusspunkte. Bei Renovierungsarbeiten reichen auch einfache Fotos mit dem Handy.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Elektroinstallation nicht nur eine Investition in Geld, sondern auch in Zeit erfordert. Sie ist ein entscheidendes Element in einem Haus, und es lohnt sich nicht, daran zu sparen. Eine ordnungsgemäße Planung und Ausführung sorgt nicht nur für Komfort, sondern vor allem für Sicherheit.